Sie wissen schon genau, dass Sie einen Intensivpflegedienst brauchen? Dann rufen Sie uns an, und wir finden gleich heraus, ob und wie wir Ihnen weiterhelfen können oder füllen Sie unser online Anfrageformular "Pflege" aus, und wir melden uns spätestens am nächsten Werktag bei Ihnen.
Für Pflegebedürftige (Patienten) und ihre Angehörigen
Häusliche Krankenpflege (HKP) - 1:1 -Pflege, Bezugspflege, bis zu 24 Stunden täglich
Unser Pflegedienst IRMMA leistet ausschließlich ambulante bzw. außerklinische Beatmungs- und Intensivpflege für Patienten aller Altersgruppen, außer Säuglingen, bis zu 24 Std./Tag. Am häufigsten behandeln wir dabei Krankheitsbilder mit neurologischen und pneumologischen Schwerpunkten (z.B. Paraplegie, SMA, MS, ALS, Apallisches Syndrom / Wachkoma, COPD usw.). Zu unseren Kunden gehören auch nicht beatmete Patienten wie zum Beispiel Tracheostomierte, die wegen Schluckstörungen und akuter Erstickungsgefahr eine spezielle absaugpflichtige Trachealkanüle haben und die spezielle häusliche bzw. Intensivpflege (häusliche Krankenpflege nach SGB V, Leistungsgruppe 4) benötigen.
Gesicherte Qualität und Zuverlässigkeit
Vor Jahren haben wir ein eigenes Qualitätsmanagementsystem eingeführt sowie ein Qaulitätssicherungsteam gebildet. Unser Pflegedienst wurde in einem vom CNI (Competenz Netzwerk Intensivpflege) externen Audit sowie vom MDK in regelmäßigen Qualitätskontrollen des Pflege- und Abrechnungsprozess geprüft und mit den höchsten Noten bewertet.
In der Pflege setzen wir ausschließlich examinierte, staatlich anerkannte Pflegefachkräfte mit Berufserfahrung und speziellen Fort- und Weiterbildungen ein.
Unsere Kunden werden in allen relevanten Fragen der ganzen Versorgung immer individuell beraten. Wir arbeiten Hand in Hand mit spezialisierten Ärzten, Sanitätshäusern, Therapeuten und sorgen dafür, dass der gesamte Bedarf in den Bereichen Intensivpflege, Hilfsmittelversorgung und Therapie abgedeckt wird.
Beratung hinsichtlich Finanzierung / Kosten für den Versicherten (Eigenanteil)
Diese Form der häuslichen Krankenpflege (HKP) ist für den Versicherten bzw. für seine Angehörigen wesentlich günstiger als alle stationären Alternativen, sie ist in manchen Fällen sogar kostenlos. Unsere Leistungen werden nach einem festen Stundensatz, den wir fallbezogen mit den Kostenträgern vereinbaren, abgerechnet. Die Kosten für die HKP werden i.d.R. größtenteils oder vollständig von der Krankenkasse und der Pflegekasse übernommen. Die Abrechnung findet über die Kostenträger (Krankenkassen, Pflegekassen, Versicherungen, Sozialamt usw.) statt.
Ob dabei für den Versicherten ein Eigenanteil überhaupt und in welcher Höhe fällig wird, hängt von einigen Parametern, wie Anzahl der verordneten/genehmigten HKP-Stunden pro Tag, der Pflegestufe, der im MDK-Gutachten ermittelnden Zeit für die Grundpflege pro Tag usw., ab. Beispielsweise beläuft sich der Eigenanteil bei unseren Kunden mit einer HKP von 24Std./Tag i.d.R. von 0€ bis 700€ im Monat. In einigen Fällen kann das Sozialamt den Eigenanteil übernehmen. Die genaue Höhe des Eigenanteils wird erst während der Verhandlung mit der Krankenkasse bezüglich der Kostenübernahme geklärt. Diese Verhandlung würden wir, sobald Sie mit uns einen Pflegevertrag abgeschlossen und wir die ärztliche Erstverordnung über die HKP erhalten haben, beginnen.
Für entlassende Einrichtungen:
- Schnelles und flexibles Überleitmanagement / Case Management / Pflegeüberleitung
- Ein Ansprechpartner für alle Bereiche der Nachversorgung
- Kompetente Beratung und Umfeldanalyse
- Da auch wir nicht jede Anfrage bedienen können, helfen wir Ihnen in solchen Fällen mit unserem Kooperations-Netzwerk, das aus über 800 auf die Intensivversorgung spezialisierten Mitarbeitern der unterschiedlichsten Versorgungsbereiche besteht, eine optimale Lösung zu finden.
Pflegemaßnahmen - Auszug aus unserem Leistungskatalog:
1. Grundpflege
a) Unterstützung oder Übernahme der Grundpflege
b) Aufklärung des Klienten über gesundheitsförderndes Verhalten
c) Übernahme der Grundpflege im Bett einschließlich Mundpflege, Rasur, Frisur, evtl. Essensreichung, Betthygiene, Bett machen
d) Verabreichung von Vollbädern, Teilbädern, Duschen
e) Durchführung einer Haar- und Nagelpflege, Fußpflege
f) Durchführung von prophylaktischen Maßnahmen
Dekubitusprophylaxe
Pneumonieprophylaxe
Thromboseprophylaxe
Kontrakturenprophylaxe
Soor- und Parotitisprophylaxe
Obstipationsprophylaxe
g) Pflegemaßnahmen bei infektiösen Klienten, Desinfektion und Entsorgung des infektiösen Materials, Aufklärung des Klienten und seiner Angehörigen
h) Ernährungsüberwachung und Beratung
i) Hilfestellung bei der Mobilisation
2. Behandlungspflege
Medizinische Behandlungen, die auf ärztliche Anordnung durchzuführen sind:
a) Gesundheitsaufklärung
b) Injektionen
c) Überwachung von Infusionstherapien
d) Überwachung von zentralen Venenkathetern
e) Überwachung von Nahrungspumpen, PEG/ PEJ Versorgung
f) Pflege bei Klienten mit Luftröhrenschnitt
Wechsel und Pflege der Trachealkanüle
Absaugen der Bronchien von Sekret und Schleim
Sprechübungen
g) Pflege von Koma- und Wachkoma-Klienten
h) Pflege bei intubierten und beatmeten Klienten
Heimbeatmung und Langzeitbeatmung mit Maskenbeatmung oder Tracheostoma
Absaugen der oberen und unteren Luftwege von Sekret und Schleim
Spezielle Mundpflege
Lippenpflege
Wartung und Überwachung des Beatmungsgerätes
i) Überwachung von Klienten mit Hämo- und Peritonealdialyse
j) Überwachung des Gesundheitszustandes durch Messung der Vitalzeichen, Puls, Blutdruck, Temperatur und Atmung
k) Führen eines Überwachungsbogens zur Dokumentation der Bewusstseinslage
l) Krankenbeobachtung bei Klienten mit eingeschränkter Bewusstseinslage
Haut- und Pupillenreflexe
Reaktion auf Reize wie Schmerz, Ansprache, Geräusche etc.
Orientierungsvermögen
Reaktionsvermögen
Feststellung von Paresen
m) Medikamentenüberwachung
Verabreichung von oralen Medikationen und Beobachtung der Reaktionen
Verabreichung von Aerosolen
Verabreichung von Sprays
Gabe von Augen- und Ohrentropfen
n) Einreibung mit medizinischen Pasten, Salben, Gels
o) Wundpflege und deren BehandlungVersorgung chronischer Wunden
Vacusealtherapie
Verabreichung von verordneten Salben, Tinkturen, Kegeln, Puder usw.
Fäden ziehen, Wunden und Fisteln spülen
Anlegen und Erneuern von Verbänden und Bandagen
Anlegen von Umschlägen und Wickeln
p) Anlegen eines Blasendauerkatheters
Blasenspülung
Katheterpflege
Katheterwechsel
Anlegen eines Urinals
q) Bilanzierung des Flüssigkeitshaushaltes
Ein- und Ausfuhr-Kontrolle (24 Std.)
Beurteilung über Aussehen und Geruch des Urins
r) Pflegemaßnahmen und Anleitung von Stomaträgern
Pflegemaßnahmen und Anleitung bei Klienten mit Anus praeter
Hautpflege und Beobachtung bei Klienten mit Anus praeter
s) Überwachung von Drainagen und Sonden
t) Beobachtung und Beurteilung von Ausscheidungen
Urin: Zucker im Urin, Blut im Urin, Azeton, Billirubin
Stuhl: Nachweis von Blut, Frischblutbeimengungen
Blut: Blutzucker
u) Wartung und Überwachung von medizinischen Geräten
3. Schulung und Anweisung von Angehörigen
a) Gesundheitsbelehrung von Kunden und deren Angehörigen für den Erhalt von Gesundheit und Vermeidung von Krankheiten
b) Schulung und Anweisung in der Grundpflege
c) Schulung und Anweisung in der Behandlungspflege